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Artist: JENNIFER WARNES
Album: „Another Time, Another Place“
VÖ: 25.05.18
Formate: Download, CD
Label: BMG Rights Management
Vertrieb: ADA/Warner
Web: https://www.facebook.com/jenniferwarnesmusic
Web: www.jenniferwarnes.com

Sie kann sehr überwältigend sein, all die Negativität, die auf einen zukommt. Da ist ein konstanter Fluss von schlechten Nachrichten, Social Media Gerede und die scheinbar tägliche Dosis von Enttäuschung. Hier ist etwas Gutes, in Form von musikalischer Medizin. Eine gute Freundin kehrt zurück, eine der besten Sängerinnen unserer Zeit. Jennifer Warnes ist zurück mit einem modernen Meisterwerk - „Another Time, Another Place“.

Jennifer Warnes zeigt sich darauf in Bestform, mit brillanten Songs, die persönlich, direkt und intim sind. Sie weiß, wie man Hindernisse niederreißt und Musik kreiert, die den Zuhörer umarmt. In diesen Tagen brauchen wir etwas Trost und Mitgefühl, denn es ist ein seltenes Geschenk. „Another Time, Another Place“ ist ein Album, das ein wichtiger Teil deines Lebens werden kann.

Für ihr erstes Album seit 17 Jahren kehrte sie zu ihren Wurzeln zurück und holte all ihre großartigen Freunde zusammen, um noch einmal Musik zu machen. „Ich bin gekommen, um zu singen“, sagt sie. „Und wenn ich nicht das tue, wofür ich gekommen bin, was ist der ganze Sinn?“

„Another Time, Another Place“ ist eines dieser besonderen Alben, auf dem jeder Song heraussticht, von dem man sich wünscht, dass es nie zu Ende geht und das du mit deinen Freunden teilen kannst. Es ist prall gefüllt mit ausgewählten Stücken der besten Songwriter, wie u.a. Mickey Newbury, Mark Knopfler und John Legend sowie Pearl Jam-Frontmann Eddie Vedder, Warren Haynes und Derek Trucks.

Zudem brachte Warnes einige brillante Musiker, Weggefährten und langjährige Freunde zusammen, die Creme de la Creme aus Los Angeles und Austin, wo das Album aufgenommen wurde. Mit dabei sind u.a. Schlagzeuger Vinnie Colaiuta (Frank Zappa, Sting), Perkussionist Lenny Castro (Steely Dan, Toto), Jeff Plankenhorn (Joe Ely, Ray Wylie Hubbard), Sängerin Blondie Chaplin (Brian Wilson, The Rolling Stones), Sonny Landreth, Rudie Foster uva.

Warnes holte sich Roscoe Beck, den langjährigen Bassisten und Musical Director von Leonard Cohen, als Co- Produzent an ihre Seite. Die beiden trafen sich das erste Mal auf einer gemeinsamen Tour mit Cohen 1979 und kreierten ihren 1987er Meilenstein „Famous Blue Raincoat“ sowie das 1992er Album „The Hunter“. Das Album wurde abgemischt von Grammy-Gewinner Noah Snyder.

Neben ihrem Grammy-nominierten und audiophilen Klassiker „Famous Blue Raincoat“ erhielt Warnes im Laufe ihrer Karriere etliche Musikpreise und Auszeichnungen. Mit gerade einmal 20 Jahren nahm sie in den Gold Star Studios in L.A. mit der berühmten Wrecking Crew ihr Debütalbum auf und bekam eine Rolle in der Hit-TV-Show „The Smothers Brothers Comedy Hour“. 1971 traf sie Leonard Cohen und nahm sein Angebot an, mit ihm auf Tour zu gehen. Das führte zu einer tiefen Freundschaft mit dem kanadischen Poeten und weiteren Tourneen, gemeinsamem Songwriting und Aufnahmen.

Seine eigenen Hit-Alben folgten, wie u.a. „Right Time Of The Night“ und „I Know A Heartache When I See One“. In den 1980er Jahren erreichte sie zweimal Platz 1 in den Charts. Einmal gemeinsam mit Joe Cocker (“Up Where We Belong”) aus dem Kinofilm “Ein Offizier und Gentleman”, der den beiden einen Grammy, einen Golden Globe und einen Oscar für den Besten Filmsong einbrachte. Die zweite Nummer Eins feierte Warnes mit Righteous Brother Bill Medley und dem Mega-Hit „(I’ve Had) The Time Of My Life“ aus dem Film „Dirty Dancing“, der ihr ebenfalls den Grammy, den Golden Globe und einen Oscar bescherte.

Zuvor hatte Warnes 1979 für den Song „It Goes Like It Goes“ aus dem Film „Norma Rae“ einen Oscar gewonnen. Damit zieht sie mit drei Oscars mit Frank Sinatra gleich – nur Bing Crosby hat mehr Oscars für seine Songs gewonnen.

Das letzte veröffentlichte Album von Warnes ist „The Well“ aus dem Jahre 2001. Seitdem hat sie vereinzelt an ausgewählten Soundtracks gearbeitet, ebenso an Tribute-Alben oder bei Projekten ihrer Freunde. Sie sah keinen Platz für sich in der jetzigen Musikindustrie. „Ich dachte, ich werde nie wieder etwas aufnehmen. Die Musikbranche war im Wandel, die Plattenläden wurden nach und nach geschlossen, Labels wurden geschluckt und niemand wollte sich Umstände machen mit irgendeinem Girl, das einen Traum hat.“

„Dann starben in kurzer Zeit meine Mutter, meine Nichte und meine zwei Schwestern und mein Manager hatte einen tödlichen Autounfall. Meine halbe Familie war nicht mehr da. Ich wurde still für eine sehr lange Zeit. Und dann habe ich Roscoe angerufen und gesagt ‚Lass uns ein Album machen‘.“

Beck richtete ihr ein Zimmer ein in seinem Haus in Austin und Warnes zog zu ihm. Sie wollte nicht, dass das Album düster wird. „Ich habe so viel Trauer gesehen. Ich wollte etwas machen, um mich besser zu fühlen, etwas, das anderen dabei helfen würde, sich besser zu fühlen. Diese Art von Medizin fällt nicht vom Himmel. Es ist manchmal sehr schwer Erlösung zu finden. Wenigstens hat man dieses Album an traurigen, dunklen Tagen immer griffbereit.“

Die Songs sollten von höchster Qualität sein. „Ich war zu lange mit Leonard Cohen zusammen“, lacht sie. „Leonard zielte immer auf dein Herz. Ich wollte, dass sie sinnvoll und funktionell sind, besonders in der prekären Zeit, in der wir heute leben.“ Mit Hilfe von Mary Martin (Bob Dylan, Leonard Cohen, Emmylou Harris) wählten sie und Beck die finalen zehn Songs für „Another Time, Another Place“ aus.

Das Album wird mit der vielleicht größten Überraschung eröffnet – dem Pearl Jam-Song „Just Breathe“. Die Lyrics von Eddie Vedder sind die perfekte Botschaft, die Warnes senden will – Nimm Dir Zeit, erinnere Dich an die Liebe und atme einfach. Dieser erste Song auf dem Album, wenn man zum ersten Mal seit einigen Jahren wieder hört, das ist ein ganz besonders aufregender Moment.

„Tomorrow Night“ wurde 1939 geschrieben und später ein Blues-Hit für Lonnie Johnson. Elvis Presley und Bob Dylan coverten den Song. „Ich lernte bei einem alten Lehrer aus dem Varieté als ich ein Kind war. Ich lernte viele Songs in diesem Stil kennen. Es war der erste, den wir aufnahmen. Roscoe fragte mich, womit wir beginnen wollten. Ich sagte: ‚Stell ein Mikro hin und lass uns etwas nur mit Bass und Gesang machen.‘ Wir kehrten beide zu dem zurück, was wir am besten kennen. Zurück zu den Anfängen.“

„So Sad“ wurde von dem Rebell aus Nashville Mickey Newbury geschrieben, den Warnes durch die Smother Brothers mit 20 Jahren kennen lernte. Newbury war ein Kumpel von Kristofferson, zwei ehemalige Soldaten, die Songwriter sein wollten. Wir liebten alle Mickey. Es ist mein Favorit auf dem Album.

„Wir riefen Abe Laboriel (Bass), Dean Parks (Gitarre), Greg Liesz (Pedal Steel), Jim Cox (Orgel), and John Ferraro (Schlagzeug) zusammen. Ich wunderte mich ‚Werden wir fliegen? Ja, wir werden fliegen.‘ Sie drückten den roten Knopf und schon hatten wir es. Jeder wusste es. Was du in diesen Sessions hören kannst, ist ein intimer Ort, wo Musiker nur hingehen können, wenn es dort Vertrauen, Respekt und Liebe gibt.

Ich fühle mich geehrt, dass ich den größten Teil meiner Karriere mit solchen Menschen verbracht habe.“ Dieselbe Combo bringt den Groove auch zu Trucks-Haynes Nummer „Back Where I Started“ mit Parks und Liesz, die sich mit ihren Gitarren duellieren.

Um die Bandbreite auf dem Album zu erweitern, fügte Warnes noch einen Songbook Klassiker aus den 30er Jahren hinzu: „I See Your Face Before Me“. Es wurde schon von vielen aufgenommen, aber die vielleicht bekannteste Version stammt von Frank Sinatra (In The Wee Small Hours“ und wurde von Nelson Riddle arrangiert. „Ich habe damals bei den Smother Brothers mit Nelson Riddle gearbeitet“, sagt Warnes. „Ich wollte etwas singen, das Frank Sinatra gesungen hat, einfach um eine Millisekunde neben ihm zu stehen.“

Warnes schreibt nicht viel, aber wenn sie es tut, dann ist etwas sehr wichtiges für sie, etwas, das ihr am Herzen liegt. „The Boys And Me“ handelt davon, auf Tour zu sein mit der Band. Sie teilt sich die Vocals mit Beck und Mitch Watkins, alles Veteranen der Field Commander Cohen Tour von 1979 und den „Famous Blue Raincoat“ Shows. „Wir haben uns kaputt gelacht, weil der Refrain lautet ‚Wir werden nicht langsamer“ – hahahaha. Natürlich werden wir das. Junge Leute sagen immer, dass sie niemals vom Gas gehen, niemals stoppen werden. Ja, sicher. Aber Roscoe und Mitch spielen auf dem ganzen Album so toll. Ich sage mit Stolz, dass sie tatsächlich nicht langsamer werden.“

Ebenfalls auf dem Album vertreten ist „Once I was Loved“, ein Song aus der Feder von John Legend und Marcus Hummon, der mit dem Tosca String Quartet entstanden ist, arrangiert von Stephen Barer. „I Am The Big Easy“ ist von Ray Bonneville, ein Tribute an New Orleans und seinem leichten und doch dickem Sound. Ein weiteres Hummon-Original ist „Freedom“ und erzählt von unserer zerbrochenen Welt“, bringt es Warnes auf den Punkt.

Das Album endet mit einem bekannten und beliebten Song von Mark Knopfler – „Why Worry“ vom Dire Straits- Album „Brothers In Arms“. Es ist ein perfekter Abschluss für das Set und teilt die gleiche Stimmung und Botschaft wie „Just Breathe“. Es ist das Lachen nach den Tränen.

Der Sound, die Songauswahl, die Performances, die Tonalität und die Botschaft werden geprägt durch die gemeinsame Produktion von Warnes und Beck. „Es kommt aus uns heraus, wer wir sind“, sagt sie. „Wir lieben es beide, im Studio zu sein, weil es überraschend ist. Es kann auch unheimlich sein. Es ist eine unglaublich widerspenstige Kunstform, die sehr leicht entgleisen kann. Es ist Glück, es ist der Heilige Geist, es ist Liebe, es ist moderne Technologie, du musst deine Spieler kennen. Da sind so viele Variablen, die sich bewegen, ständig verändern. Du musst ein Team sein, du musst geduldig sein. Wir lieben den Prozess.“
„Wir beide steigern uns im Aufnahmestudio, dort sind Roscoe und ich in Bestform. Wir denken nicht an die Charts und an Awards, nur an die Musik und die Arbeit. Ich neige dazu, auf Tour zu verwelken, ich fühle mich in Hotels und an Flughäfen nicht daheim. Aber das Studio ist ein heilender Ort.“

Jennifer Warnes war schon immer dafür bekannt, wundervoll gestaltete Alben mit einem offenen Herzen zu machen, durch ihre Arbeit furchtlos ihre Liebe und Emotionen zu zeigen. Deshalb ist es der perfekte Zeitpunkt für ihre Rückkehr. Die Welt braucht ein Album wie „Another Time, Another Place“.

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